
Aufruf des C-Compilers in folgender Syntax
Command Line: nc30 -silent -v -g -ooutputname -lnc30lib.lib ncrt0.a30 filename.c
Input: filename.c : das auszuführende C-Programm
lnc30lib.lib : Standard Libary
ncrt0.a30 : startup program incl. sect30.inc (Initialisierung des heap, stack, ...)
Output: filename.x30 : machine language file des erstellten C-Programmes
filename.map : map file mit Informationen für den Debugger
Parameter: -silent : unterdrückt die Copyright-Meldung
-v : teilt den Namen des ausführenden Programmes mit
-g : erzeugt Informationen für den Debugger
-ooutputname : gibt den Namen des zu erzeugenden X30 files an
-llnc30.lib : bindet Standard Libary file für den Linker ein
Um zum flashen ein Hex-File zu erzeugen, kann mit dem Aufruf 'lmc30 filename' ein Motorola HEX-
File erzeugt werden.
Zum debuggen ist es erforderlich, dass das Interrupt Flag gesetzt ist. Damit man im C-Programm
debuggen kann, muss dieses dort auch gesetzt werden.
Beispiel:
void far main()
{
timerinit ();
asm( "\tFSET I"); /* Enable interrupt */
.
.
.
.
}
Aber Vorsicht, man sollte das erst nach der Initialisierung eigener Interrupts eintragen.
(Siehe Seite 15 bzw.16 unter Punkt 10)
Noch ein Hinweis:
Man kann mit dem Befehl printf........ Daten seriell oder parallel übertragen. Bei dem NC30 C-Compiler
ist das sogar schon voreingestellt. Leider verwendet Renesas als Standard Ausgabe die UART1, also
die serielle zum debuggen. Man kann das in der Library ändern oder, um es abzuschalten die
folgenden Zeilen im NCRT0.A30 auskommentieren:
;====================================================================
; Initialize standard I/O
;---------------------------------------------------------------------
; .glb _init
; jsr.a _init
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